Ann Mabel Sanyu (sie/ihr)
PhD der Medienwissenschaften, Forscherin, Gründerin, Beraterin
Meine Utopie ist...
... eine Welt, in der alle die gleichen Ressourcen haben, und Medien, die die Gesellschaft intersektional und in ihrer ganzen Komplexität darstellen
Rolle im Inclusive Media Minds Netzwerk
Als Beraterin und Trainerin bei Inclusive Media Minds bin ich auf Antidiskriminierungsarbeit spezialisiert und konzentriere mich auf die Förderung von Gerechtigkeit und Inklusion in der Medienlandschaft. Ich arbeite mit Teams zusammen, um ein diskriminierungssensibles Umfeld zu schaffen und dazu beizutragen, Erzählungen zu gestalten, die die Vielfalt der Gesellschaft wirklich widerspiegeln.
Persönliche Positionierung
Ich identifiziere mich als gleichgeschlechtliche Frau, heteronom und behindert. Geboren in Kampala, Uganda, verbrachte ich einen Teil meiner Kindheit in Nairobi, Kenia. Durch meine Erfahrungen als Journalistin bei der Uganda Broadcasting Corporation wurde ich mit Herausforderungen wie Sexismus und der gläsernen Decke konfrontiert, was mein Engagement für die Rechte und die Stärkung der Rolle der Frau noch verstärkte. Ich beschäftige mich leidenschaftlich mit Fragen der sozialen Ungerechtigkeit, insbesondere in Bezug auf Rassismus, Geschlecht und Klasse. Ich lebe mit meiner Familie in Hamburg und lese gerne zeitgenössische und historische Belletristik.
Bildungshintergrund:
Ich habe an der Ruhr-Universität Bochum in Medienwissenschaft promoviert, wo ich über die Nutzung neuer Medien durch ghanaische Frauen zur Aushandlung von Identität und Zugehörigkeit in Hamburg und London geforscht habe . Außerdem habe ich im Rahmen des Erasmus-Mundus-Programms an der Universität Aarhus (Dänemark) und der Universität Hamburg (Deutschland) einen MA in Journalismus und Medien erworben.
Medienproduktion und -regie:
Im Jahr 2010 führte ich Regie und produzierte fünf Filme, die die transformative Kraft des Sports für Jugendliche in den Slums von Kampala hervorheben und von der BBC ausgestrahlt wurden.
Gender Mainstreaming in den Medien:
Im Jahr 2018 leitete ich eine Forschungsarbeit über Gender Mainstreaming in den Medien mit der International Association of Women in Radio and Television (IAWRT).
Wissenschaft und Lehre:
Ich habe an der Universität Hamburg Vorlesungen zu interkultureller und kulturübergreifender Kommunikation gehalten, Kurse zu Gender und Medien geleitet und wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht, darunter "New media, diasporic identity, and social exclusion".
DEIB-Schulungsmoderation:
Ich bringe umfangreiche Erfahrung in der Gestaltung und Durchführung von wirkungsvollen DEIB-Schulungen (Diversity, Equity, Inclusion, and Belonging) mit, die sich mit systemischen Vorurteilen befassen und Inklusion fördern.
Referenzen und Kooperationen
Vision Kino, Film Macht Mut: Durchführung von Workshops zur Förderung der kritischen Auseinandersetzung mit Medien.
- Ruhr-Universität Bochum: Laufende Forschungs- und Hochschulkooperationen.
- International Association of Women in Radio and Television (IAWRT): Leitende Wissenschaftlerin für Gender Mainstreaming.
- BBC: Regie und Produktion von Filmen über die Stärkung der Jugend durch Sport.